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Krankheitsbilder

Per­sön­lich­keits­s­tö­run­gen

Nar­ziss­ti­sche- und Anti­so­zi­ale Per­sön­lich­keits­s­tö­run­gen

 

Persönlichkeitsstörungen

 

Einleitung

 

Bei dem Kon­zept der Per­sön­lich­keits­s­tö­run­gen geht es um eine Kon­stel­la­tion von Eigen­schaf­ten bzw. Ver­hal­tens­wei­sen, die bestimmte Per­sön­lich­keit­s­ty­pen kenn­zeich­nen. Die Psy­cho­ana­lyse ver­steht die Per­sön­lich­keit vor allem als geschicht­lich gewach­sene Struk­tur, wobei zwei­fels­ohne für die kör­per­li­che und see­li­sche Ver­fas­sung betref­fen­den Merk­male auch ererbte Fak­to­ren eine wich­tige Rolle spie­len. Diese Merk­male sind das Mate­rial, aus dem sich die Per­sön­lich­keit unter den jewei­li­gen Ent­wick­lungs­be­din­gun­gen bil­det. In den Kon­zep­ten der psy­cho­ana­ly­ti­schen Cha­rak­te­ro­lo­gie geht es haupt­säch­lich um die Pro­zesse der Kon­flikt­ver­a­r­bei­tung (d.h. die psy­chi­sche Abwehr [= Fähig­keit, Pro­ble­ma­ti­sches vor­über­ge­hend von sich fern zu hal­ten] und Bewäl­ti­gung von Kon­flik­ten), die ein Per­sön­lich­keits­bild for­men. Dem Betrof­fe­nen sel­ber berei­tet diese so genannte Cha­rak­ter­ab­wehr weni­ger Lei­den, da sie als dem Ich [= inne­res Bild, wie ich mich selbst in Bezie­hung zu ande­ren defi­niere] zuge­hö­rig emp­fun­den wird. Es sind eher die Mit­menschen, die unter die­sen Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten zu lei­den haben. So ist das Lei­dens­ge­fühl schein­bar von außen begrün­det.

Eine struk­tu­relle Anfäl­lig­keit des Indi­vi­du­ums (z.B. unreife Bezie­hungs­fä­hig­keit, ein schwa­ches Selbst­be­wusst­sein etc.) und deren ver­schie­den­ar­tige Bewäl­ti­gungs­ver­su­che bil­den den Kern des heu­ti­gen Ver­ständ­nis­ses der Per­sön­lich­keits­s­tö­rung. Aus psy­cho­dy­na­mi­scher [= Lehre von dem Ablauf inne­rer see­li­scher Vor­gänge] Sicht wird die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung als Teil der neu­ro­ti­schen Kon­flikt­ver­a­r­bei­tung ver­stan­den und nicht als eigen­stän­dige Stö­rung. Eine Aus­nahme bil­den im kli­ni­schen Bereich die Bor­der­line-, die nar­ziss­ti­sche und die anti­so­zi­ale Per­sön­lich­keits­s­tö­rung.

 

Premiumtext: Borderline - Persönlichkeitsstörung

Premiumtext

In der praktischen Arbeit – z.B. der einer Drogenberatungsstelle - begegnen uns immer wieder Menschen, die zwar auf den ersten Blick als recht unproblematisch erscheinen, bei denen sich jedoch im Laufe der Zeit mehr und mehr Probleme herauskristallisieren. Dies sowohl bezogen auf ihre Lebensgeschichte, als auch im direkten Umgang mit ihnen, z.B. im Verlauf der Vorbereitung auf eine stationäre Drogentherapie. Besonders beeindruckend ist ihre Impulshaftigkeit, ihre Wut und Zornesausbrüche. Ihre Lebensgeschichte gleicht oft einem ,,Flickenteppich".

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Borderline-Persönlichkeitsstörung

 
 

Kenn­zei­chen der Bor­der­line-Stö­rung (ebenso der nar­ziss­ti­schen Stö­rung) ist, dass die Pati­en­ten teil­weise struk­tu­rell unreif oder in kind­li­che Ver­hal­tens­mus­ter zurück­ge­fal­len (regre­diert) wir­ken, haupt­säch­lich im Bereich der Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen dem Selbst und ande­ren Per­so­nen, der Selbst­wert­re­gu­la­tion, der Ich-Funk­ti­o­nen, der Bezie­hungs­er­war­tun­gen und der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Dabei kön­nen sie aber unauf­fäl­lig und effi­zi­ent funk­tio­nie­ren und ihre sozi­ale Rolle aus­fül­len.

"Zwi­schen bei­den Wel­ten, der funk­tio­nie­ren­den, mög­li­cher­weise sogar erfolg­rei­chen und auf der ande­ren Seite einer kata­s­tro­phal-chao­ti­schen Welt kön­nen man­che Pati­en­ten rasch hin- und her wech­seln: Das dia­gno­s­ti­sche Gespräch in der einen Woche zeigt den Pati­en­ten als ver­zwei­fel­ten, erreg­ten, selbst­zer­stö­re­ri­schen Men­schen, des­sen sozi­ale Situa­tion sich in Auf­lö­sung zu befin­den scheint; eine Woche spä­ter kann ihn das fol­gende Gespräch in lächeln­der Distanz zu sei­nen Pro­ble­men und mit wich­ti­gen Plä­nen befasst sehen" (Rudolf, 1996, S. 175).

Cha­rak­te­ris­tisch für die auf­fäl­lige Seite der Bor­der­line-Stö­rung ist die schein­bare Unfä­hig­keit, in bestimm­ten Situa­ti­o­nen Krän­kun­gen, Frus­tra­ti­o­nen und Belas­tun­gen aus­zu­hal­ten und zu ver­a­r­bei­ten. Sie füh­ren zu einer uner­träg­li­chen Span­nung und Erre­gung, die sofor­tige Gegen­maß­nah­men erfor­dert (z.B. Umher­lau­fen, Essen in sich hin­ein­sch­lin­gen, sexu­elle Erre­gung und Ent­las­tung suchen, usw.). Das Gefühl, dass es nicht so wei­ter­ge­hen kann und die Kata­s­tro­phe unmit­tel­bar bevor­steht, wird zu einem per­ma­nen­ten Gefühl. "Wäh­rend der Erre­gung gibt es nichts ande­res, nach ihrem Abklin­gen scheint es sie nie gege­ben zu haben, d.h. das Erle­ben ist zeit­los ohne Anfang und Ende, ent­we­der da oder nicht da" (a.a.O., S. 175).

In den Pha­sen außer­halb des Erre­gungs­zu­stan­des kann im Erle­ben des Bor­der­line-Pati­en­ten die Fremd­heit der eige­nen Per­son in den Vor­der­grund tre­ten: Die eigene Gefühls­welt ist nicht ver­traut, der eigene Kör­per rät­sel­haft (häu­fig drückt es sich in hypo­chon­dri­schen Besorg­nis­sen aus), das Selbst­bild ist nicht klar umris­sen und es fehlt eine klare Iden­ti­tät. Aber auch die Welt der ande­ren Men­schen ist ihnen fremd: Außer­halb der erreg­ten Pha­sen zeigt sich ihre Distanz zu ande­ren Men­schen, zu ihren Inter­es­sen, Emp­fin­dun­gen und Bedürf­nis­sen.

Typisch für die Bor­der­line-Stö­rung sind unreife Abwehr­for­men (d.h. Abwehr eines Kon­flikts), wie Spal­tung, Pro­jek­tion, Ver­leug­nung und Ide­a­li­sie­rung. Spal­tung als Abwehr­form bedeu­tet, dass der Pati­ent Ganz­heit­li­ches (z.B. das Bild der eige­nen Per­son oder das ande­rer Per­so­nen) in ein­zelne Bestand­teile unter­glie­dern und diese dann von­ein­an­der getrennt hal­ten muss. Sie wer­den dann schein­bar "frei" von Wider­sprü­chen. Selbst­bil­der und Bil­der ande­rer Per­so­nen wer­den ein­ge­teilt in nur-gute und nur-böse Anteile, wobei die nega­ti­ven Anteile durch Pro­jek­tion auf jeman­den oder etwas nach außen ver­la­gert wer­den.

Bei Bor­der­line-Stö­run­gen kön­nen Phä­no­mene auf­tre­ten, die so aus­ge­prägt sind, dass sie ein eigen­stän­di­ges kli­ni­sches Bild erge­ben. So kann z.B. die Selbst­schä­di­gungs­ten­denz so aus­ge­prägt sein, dass sie sucht­ar­ti­gen Cha­rak­ter annimmt (wird unter den Begriff der arti­fi­zi­el­len Stö­rung gefasst). Dabei beschränkt es sich aber meist nicht dar­auf, dass der Pati­ent sich sel­ber Scha­den zufügt, son­dern sich mit dem selbst zuge­führ­ten Scha­den an Ärzte und Kli­ni­ken wen­det. Dabei weiß der Pati­ent zwar einer­seits, dass er mani­pu­liert, aber ande­rer­seits auf­grund sei­ner gespal­te­nen Ich-Zustände auch wie­der nicht. "Ähn­lich wie der Hoch­stap­ler oder Hei­rats­schwind­ler kann er so inten­siv in eine ein­sei­tige Ich-Befind­lich­keit ein­tau­chen (in die­sem Fall in die des drin­gend behand­lungs­be­dürf­ti­gen Kran­ken), dass die übri­gen Ich-Anteile, die das Krank­heits­bild aktiv her­bei­ge­führt haben, nicht mehr exis­tent erschei­nen" (a.a.O., S. 176).

 

Narzisstische Persönlichkeitsstörungen

 

Kenn­zei­chen der nar­ziss­ti­schen Stö­rung (wie bei der Bor­der­line-Stö­rung) ist, dass die Pati­en­ten teil­weise struk­tu­rell unreif oder zurück­ge­blie­ben (regre­diert) wir­ken, haupt­säch­lich im Bereich der Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen dem Selbst und ande­ren Per­so­nen, der Selbst­wert­re­gu­la­tion, der Ich-Funk­ti­o­nen, der Bezie­hungs­er­war­tun­gen und der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Dabei kön­nen sie aber unauf­fäl­lig und effi­zi­ent funk­tio­nie­ren und ihre sozi­ale Rolle aus­fül­len. Die nar­ziss­ti­sche Per­sön­lich­keit ist weni­ger des­in­te­griert als bei Pati­en­ten mit einer Bor­der­line-Stö­rung. Die grund­le­gen­den Stö­run­gen des Ich, des Selbst (der Begriff des Selbst bezeich­net im Unter­schied zum Ich, die Fähig­keit der Selbs­t­re­fle­xion) und der Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen wird bewäl­tigt durch Selbst­be­wun­de­rung (nar­ziss­ti­sche Bewäl­ti­gung). Die schwa­che Struk­tur der eige­nen Per­sön­lich­keit schüt­zen sie, in dem sie für sie risi­ko­rei­che Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen durch erzwun­gene Abwer­tung die­ser Per­so­nen kon­trol­lie­ren und sich selbst durch starke Selbst­ide­a­li­sie­rung stär­ken. Sie hal­ten an ihrer Groß­ar­tig­keit fest, als Gegen­ge­wicht zu ihren Iden­ti­täts- und Selbst­wertzwei­feln. Sie stren­gen sich aktiv an, ihr ide­a­li­sier­tes Selbst­bild zu ver­wirk­li­chen, und ste­hen unter stän­di­ger Angst, es könne zusam­men­bre­chen und die Min­der­wer­tig­keit und hilf­lose Bedürf­tig­keit des schwa­chen Selbst zutage för­dern.

Zunächst sind es die ande­ren, die unter der nar­ziss­ti­schen Stö­rung lei­den und nicht der Pati­ent sel­ber. Der Pati­ent sta­bi­li­siert zunächst durch diese nar­ziss­ti­sche Bewäl­ti­gung seine zen­tra­len Pro­bleme und bleibt hand­lungs­fä­hig. "Erst der Zusam­men­bruch der nar­ziss­ti­schen Bewäl­ti­gung in Form einer nar­ziss­ti­schen Krise führt zu sub­jek­tiv-leid­vol­ler Sym­pto­ma­tik" (Rudolf, 1996, S. 177).

Anmer­kung

Die Bor­der­line-Per­sön­lich­keit und die nar­ziss­ti­sche Per­sön­lich­keit sind zwei mar­kante For­men der Per­sön­lich­keits­s­tö­rung. Bei­den liegt eine struk­tu­relle Ver­letz­bar­keit zugrunde, dabei ist die Bor­der­line-Stö­rung durch frühe Abwehr und Des­in­te­gra­tion, die andere durch ver­fes­tigte Cha­rak­ter­ab­wehr gekenn­zeich­net. "Mit die­ser Logik eines Zuviel oder Zuwe­nig an Bewäl­ti­gung von struk­tu­rel­len Stö­run­gen las­sen sich viele Vari­a­n­ten der Per­sön­lich­keits­s­tö­rung ver­ste­hen, ohne dass es nötig wäre, dar­aus eine Typo­lo­gie abzu­lei­ten; ..." (Rudolf, 1996, S. 177).

 
 
 

Premiumtext: Narzissmus

Wir werden unfertig geboren. Wir sind konstitutionelle Frühgeburten, unfähig, uns zu bewegen, uns zu ernähren und - dies besonders - unfähig, zwischen uns selbst und unserer Umwelt zu unterscheiden. Wir haben in der ersten Zeit unseres nachgeburtlichen Lebens dasselbe Verhältnis zum eigenen Finger wie zum Busen der Mutter. Alles gehört einfach so in unsere symbiotische Welt hinein. Bis wir begreifen können, dass die Quelle unserer Bedürfnisse in uns, aber die Quellen unserer Bedürfnisbefriedigung außerhalb sind, vergeht einige Zeit.

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Antisoziale Persönlichkeitsstörung

 

Im Mit­tel­punkt der Beschrei­bung die­ses Stö­rungs­bil­des steht das weder durch Angst noch durch Schuld­ge­fühle gesteu­erte Ver­hal­ten des Pati­en­ten, so wie die feh­lende Fähig­keit zu einer emo­ti­o­na­len Bin­dung und Rück­sicht ande­ren gegen­über. Meis­tens besteht diese Stö­rung des Sozi­a­l­ver­hal­tens bereits im Jugend­al­ter (z.B. in Form von Ran­da­lis­mus, Schu­le­schwän­zen, Steh­len, etc.) und fin­det seine Fort­s­et­zung im Erwach­se­ne­n­al­ter.

Feh­len­des Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl, andau­ernde Reiz­bar­keit, eine nied­rige Schwelle für aggres­si­ves Ver­hal­ten und eine Unfä­hig­keit, aus Erfah­rung zu ler­nen (z.B. aus Bestra­fung) sind Cha­rak­te­ris­tika der anti­so­zi­a­len Per­sön­lich­keits­s­tö­rung. Wei­ter haben sie eine extrem nied­rige Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz, und es fällt ihnen schwer, ihre Impulse wil­lent­lich zu steu­ern, so dass ihr bedürf­nis­haf­tes und von nega­ti­ven Gefüh­len gesteu­er­tes Ver­hal­ten impuls­haft zutage tritt. Ihre gefühls­mä­ßige Bezie­hung zu ande­ren Men­schen ist so schwach, dass sie kein inne­res Abbild der ande­ren Per­son pro­du­zie­ren, so dass auch keine Schuld­ge­fühle und kein Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl ent­ste­hen kön­nen. Außer­dem kön­nen sie andere Men­schen nicht als eigen­stän­dige, abge­grenzte Per­so­nen, mit eige­nen Bedürf­nis­sen, Gefüh­len und Rech­ten sehen (nicht als Per­son, auf die man Rück­sicht neh­men muss). Dar­über hin­aus feh­len die Ansätze zur Ver­in­ner­li­chung von Nor­men und Regeln.

Diese tief­grei­fende Stö­rung resul­tiert meist aus einer schwer­wie­gen­den frü­hen Bezie­hungs­stö­rung. Es geht nicht nur darum, dass bei­spiels­weise erlebte elter­li­che Gewalt und Grau­sam­keit oder der Man­gel an vor­ge­leb­ten Nor­men und Wer­ten und Mora­li­tät ver­in­ner­licht wur­den, son­dern auch darum, dass eine extrem wenig unter­stüt­zende, keine Kon­stanz bie­tende Umge­bung die Ent­fal­tung grund­le­gen­der Fähig­kei­ten unmög­lich gemacht hat. Da fest­ge­stellt wurde, dass sich ähn­li­che Ver­hal­tenspro­bleme in der Gene­ra­ti­ons­folge beob­ach­ten las­sen, wird immer wie­der dis­ku­tiert, wie stark der erb­li­che Anteil die­ser Per­sön­lich­keits­s­tö­rung ein­zu­schät­zen ist.

 

Die Psychotherapie der Persönlichkeitsstörungen

 

"Der Kern des psy­cho­dy­na­mi­schen Ver­ständ­nis­ses von Per­sön­lich­keits­s­tö­rung bei unter­schied­li­chen Auto­ren bil­det die Tat­sa­che, dass die Pati­en­ten die patho­lo­gi­schen Bezie­hungs­er­fah­run­gen ihrer frü­hen Lebens­ab­schnitte inter­na­li­siert [ver­in­ner­licht] haben und daran fest­hal­ten, auch wenn sie selbst und erst recht andere unter sol­chen mala­d­ap­ti­ven [fehl­an­ge­pass­ten] Mus­tern mas­siv lei­den müs­sen. Der the­ra­peu­ti­sche Umgang mit die­sen Bezie­hungs­schwie­rig­kei­ten stößt, unab­hän­gig von der Typik der ein­zel­nen Per­sön­lich­keits­s­tö­run­gen auf ähn­li­che Schwie­rig­kei­ten und erfor­dert ähn­li­che the­ra­peu­ti­sche Ant­wor­ten" (Rudolf, 1996, S. 178).

Schwie­rig­kei­ten bei der The­ra­pie

  1. Der Pati­ent lei­det unter Stö­run­gen der Selbst­steu­e­rung und Selbst­wert­re­gu­la­tion und ist daher beson­ders stör­bar und ver­letz­lich.
  2. Das zwi­schen­mensch­li­che Ver­hal­ten, das diese Pati­en­ten an den Tag legen, ist so, dass es Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen mas­siv belas­tet und sie letzt­lich zer­stört.
  3. Da die Stö­run­gen dem Pati­en­ten als zur eige­nen Per­son gehö­rig erschei­nen (und nicht als Stö­rung, son­dern als Eigen­schaft der Per­sön­lich­keit), hat er Mühe, den eige­nen Anteil an den ent­ste­hen­den Schwie­rig­kei­ten zu sehen.
 
 

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Dipl.-Psych. Volker Drewes
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