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Was ist Moti­va­tion?

Leis­tungs­mo­ti­va­tion - Erfolg und Miss­er­folg

 

Motivation Leistungsmotivation

 

INHALT

 
  1. Wie kann ich mich moti­vie­ren? Was ist Moti­va­tion
  2. Wie kann ich mich zu höhe­rer Leis­tung moti­vie­ren? Was ist Leis­tungs­mo­ti­va­tion?
  3. Erfolg und Miss­er­folg
  4. Wie kann ich andere moti­vie­ren? Stei­ge­rung der Leis­tungs­mo­ti­va­tion
  5. Was unter­schei­det Moti­va­tion von Mani­pu­la­tion?
  6. Wie moti­viere ich kon­struk­tiv?
 

Zur Theorie von Motivation und Leistungsmotivation

 

Wie kann ich mich motivieren? Was ist Motivation?

 

Moti­va­tion bezeich­net in ers­ter Linie eine auf ein bestimm­tes Ziel hin ori­en­tierte Hal­tung, die dann in ein zur Errei­chung des Zie­les not­wen­dige Hand­lung über­geht. Hier­bei kön­nen innere Kon­flikte auf­tre­ten, die vor allem etwas mit Ent­schei­dungs­schwie­rig­kei­ten zu tun haben. So setzt Moti­va­tion vor­aus, dass ich in der Lage bin, Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem zu unter­schei­den und außer­dem bereit bin, bei einer Ent­schei­dung auf das zu ver­zich­ten, was ich jetzt NICHT mehr tun kann, also woge­gen ich mich ent­schie­den habe.

"Sam­mel­be­zeich­nung für all jene Pro­zesse, durch die psy­chi­sches ange­stoßen wird, zu einem mögli­chen Ziel führen kann und die als Bezeich­nung die Ver­schie­den­ar­tig­keit der indi­vi­du­el­len Hand­lun­gen erklären soll." (Benesch, 1994, S. 463).

 

Wie kann ich mich zu höherer Leistung motivieren? Was ist Leistungsmotivation?

 
"Ein hypo­the­ti­sches Kon­strukt zur Erklärung inter- und intrain­di­vi­du­el­ler Unter­schiede bezüglich Rich­tung, Inten­sität und Kon­sis­tenz des Leis­tungs­ver­hal­tens. Inhalt­lich läßt sich Leis­tungs­mo­ti­va­tion beschrei­ben als Ten­denz, die eigene Tüchtig­keit in allen Berei­chen auf­recht­zu­er­hal­ten und zu stei­gern, in denen man einen Gütemaßstab für ver­bind­lich hält (Heck­hau­sen, 1953)" (Arnold, Eysenck, Meili, 1991, S. 1234).

Die Leis­tungs­for­schung wurde auf dem Hin­ter­grund einer neu ent­wi­ckel­ten Moti­va­ti­ons­the­o­rie von McClel­land und sei­ner Schule begründet (1963; 1969). Für McClel­land ist bei der Defi­ni­tion eines Motivs aus­schlag­ge­bend, daß es sich um eine erfah­rungs­abhängige Verknüpfung der Erwar­tung einer Gefühlsände­rung durch bestimmte auslösende Bedin­gun­gen han­delt. Um ver­schie­dene Motive abzu­gren­zen ist es wich­tig, die Inhalts­klas­sen von Erwar­tun­gen zu unter­schei­den. Bei der Leis­tungs­mo­ti­va­tion bezieht sich die Erwar­tung posi­ti­ver oder nega­ti­ver Gefühlsände­run­gen auf das Errei­chen oder Nicht-Errei­chen des indi­vi­du­el­len Zie­les (Gütemaßsta­bes).

 

Erfolg und Misserfolg

 

Je nach­dem ob Hoff­nung auf Erfolg oder Furcht vor Miss­er­folg vor­herr­schen, ist das Ergeb­nis ein Ver­hal­ten, das dar­auf abzielt, leis­tungs­ori­en­tierte Situa­ti­o­nen zu mei­den oder sie bewußt zu suchen. Sind beide Kom­po­nen­ten gleich stark, gibt es einen Kon­flikt. McClel­land ent­wi­ckelte einen spe­zi­el­len Test zur Erfas­sung der Leis­tungs­mo­ti­va­tion. Wei­ter­ent­wi­ckelt wurde er von Atkin­son und Heck­hau­sen.

Atkin­son schlug im Jahr 1957 ein Modell zur Erklärung des Risi­ko­ver­hal­tens vor. Leis­tungs­ori­en­tier­tes Ver­hal­ten wird in die­sem Modell als das Resul­tat einer Ten­denz zum Auf­su­chen oder zum Ver­mei­den von Situa­ti­o­nen gese­hen. Erfolg wird gesucht, wenn man die Erwar­tung hat sein Ziel zu errei­chen. Aus Angst vor Miss­er­folg wer­den leis­tungs­ori­en­tierte Situa­ti­o­nen ver­mie­den.

 

Wie kann ich andere motivieren? Steigerung der Leistungsmotivation

 

Im Berufsleben aber auch privat steht man häufig vor der Aufgabe, sich und andere Menschen zu motivieren, sei es für ein Projekt, eine Aktion oder irgendein Vorhaben. Schon allein wenn man einen Wochenendausflug oder eine Party organisieren will, muß man andere Menschen motivieren und natürlich zuerst sich selbst motivieren. Vielen Menschen fällt das sehr schwer.

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Was unterscheidet Motivation von Manipulation

 

Menschen, die wirklich motiviert sind, sind von sich aus bereit, ihre Bestes zu geben und engagieren sich aus einer inneren Überzeugung heraus. Sie sind persönlich an einem guten Ergebnis interessiert. Natürlich kann man versuchen, Menschen durch Angst und Druck zu etwas zu bringen, was man will, doch das ist keine Motivation sondern Manipulation.

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Wie motiviere ich konstruktiv

 

Anhand eines einfachen Beispieles kann klar gemacht werden, worauf es bei der Motivation ankommt (nach Kurt Hank: Die Kunst der Motivation IN: www.zeitzuleben.de). In einem Mannschaftsspiel findet man alle Elemente einer gut motivierten Gruppe von Menschen

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